Der Katastrophenschutz ist ein oft genannter Begriff in den Medien oder auch auf vielen Seiten der Hilfsorganisationen.
Doch was genau macht der KatS in der BRD?
Katastrophenschutz (KatSchutz) bezeichnet Maßnahmen, die getroffen werden, um Leben, Gesundheit oder die Umwelt in einer Katastrophe zu schützen. Dazu gehören vorbereitende Maßnahmen, wie zum Beispiel die Aufstellung entsprechender Hilfseinrichtungen wie Zeltaufbauten für Unterkunft, Betreuung, Verpflegung und medizinischer Erstversorgung.
Gefahrenabwehr im Katastrophenfall ist gemäß Artikel 70 des Grundgesetzes Aufgabe der Länder.
Der Katastrophenschutz wird von den örtlichen Hilsorganisationen ausgeführt, diese werden in Einheiten aufgeteilt, eine so genannte Einsatzeinheit. Eine reguläre Einsatzeinheit hat eine Nennstärke von 30 Mann.
Dabei ist der Katastrophenschutz fast komplett aus ehrenamtlichen Helfern und Wehrersatzdienstleistenden aufgebaut.
Der Katastrophenschutz ist in drei große Fachbereiche, Technische Hilfe (THW/Feuerwehr), Brand- und Gefahrenstoffbwehr (Feuerwehr/THW), Medizinisch (ASB, DRK, MHD,JUH,..) eingeteilt.
So tritt z.B. die Bergungsgruppe und die Betreuungsgruppe der Medizinkomponente in Kraft, wenn im Winter wieder auf einer Autobahn nichts mehr geht, um die Eingeschlossenen mit Tee und Decken zu versorgen und die steckengebliebene Fahrzeuge zu bergen.
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